Flagge Burundis

Flagge Burundis

    Flaggeninformationen

  • Flaggentyp: Staat
  • Proportionen (offiziell): 3:5
  • Allgemeine Informationen

  • Offizieller Name: Republik Burundi
  • Lokaler name: Republika y'u Burundi, République du Burundi
  • Souveränität (jahr): JA (1962)
  • Mitglied von Organisationen: UN, Afrikanische Union, Ostafrikanische Gemeinschaft
  • Ländercode, Gebiet: BI, BDI, 108
  • Hauptstadt: Gitega (politisch), Bujumbura (wirtschaftlich)
  • Großstädte: Bujumbura, Muyinga, Ngozi
  • Demographie und Kultur

  • Bevölkerung: ~13.700.000 (2024, UN)
  • Religionen: Christentum ~90%, Traditionelle Religionen ~5%
  • Fläche (km²): 27 834
  • Höchster Punkt: Berg Heha (2.684 m)
  • Tiefster Punkt: Tanganjikasee (772 m)
  • Wirtschaft und Kommunikation

  • Währung: Burundi-Franc (BIF, FBu)
  • Sprachen: Kirundi, Französisch, Englisch
  • Telefonvorwahl: +257
  • Nationale Domäne: .bi

Beschreibung

Die Nationalflagge Burundis ist ein auffälliges und zutiefst symbolisches Emblem, ein lebendiges Zeugnis der Unabhängigkeit des Landes, seiner historischen Kämpfe und seiner Bestrebungen nach Einheit, Frieden und Fortschritt. Am 28. Juni 1967 angenommen, fast fünf Jahre nach der vollständigen Unabhängigkeit von Belgien am 1. Juli 1962, ersetzte sie die monarchische Flagge des Landes und signalisierte eine Verschiebung hin zu einer republikanischen Identität. Diese Flagge ist nicht nur ein Stück Stoff; sie ist eine tiefgründige visuelle Erzählung, die die Essenz Burundis und seiner Menschen einfängt.

Design und Symbolik: Ein Kreuz der Einheit und Hoffnung

Die Flagge Burundis weist ein markantes Design auf, das sich um ein weißes Andreaskreuz (ein diagonales Kreuz) dreht, das die Flagge in vier Felder teilt. Diese Felder sind zusammen mit dem zentralen Emblem von reicher Symbolik durchdrungen:

  • Das weiße Andreaskreuz: Frieden und Reinheit der Absichten der Nation. Das markanteste Merkmal der Flagge ist das breite weiße diagonale Kreuz, das sich von Ecke zu Ecke erstreckt. Weiß ist universell eine Farbe des Friedens, der Reinheit und der Unschuld. Im Kontext Burundis symbolisiert dieses weiße Andreaskreuz kraftvoll das unerschütterliche Engagement der Nation für den Frieden – sowohl intern zwischen seinen verschiedenen Gemeinschaften als auch extern mit seinen Nachbarn und der Welt. Es repräsentiert die Reinheit der Absichten der Nation, während sie nach Versöhnung und Harmonie nach Perioden des Konflikts strebt. Darüber hinaus kann die Kreuzform selbst als vereinheitlichendes Element interpretiert werden, das die verschiedenen Teile der Nation unter einem gemeinsamen Streben nach Ruhe und Stabilität zusammenführt. Es ist eine ständige Erinnerung an den gewünschten Zustand nationaler Eintracht und die reinen Motive hinter seiner Regierung.

  • Die roten Quadranten: Die Opfer für Freiheit und Nationale Einheit. Die beiden horizontalen Felder (oben und unten), die durch das weiße Andreaskreuz gebildet werden, sind rot gefärbt. Rot ist eine starke Farbe, die oft mit Mut, Tapferkeit und dem Blut assoziiert wird, das zur Verteidigung der Heimat vergossen wurde. Für Burundi ehren die roten Quadranten die Opfer der Helden und Märtyrer der Nation, die für Unabhängigkeit und Souveränität kämpften. Es repräsentiert das Blut, das im Kampf gegen den Kolonialismus und in den verschiedenen Konflikten, die die Geschichte Burundis geprägt haben, vergossen wurde. Über das Opfer hinaus bedeutet Rot auch die Leidenschaft und den Eifer des burundischen Volkes für seine Nation und seine unerschütterliche Entschlossenheit, ihre Einheit und Integrität zu verteidigen. Es ist ein Zeugnis der Widerstandsfähigkeit und Standhaftigkeit eines Volkes, das viel ertragen hat, aber seiner nationalen Identität verpflichtet bleibt.

  • Die grünen Quadranten: Hoffnung, Wohlstand und die natürlichen Ressourcen der Nation. Die beiden vertikalen Felder (am Mast und am fliegenden Ende), die durch das weiße Andreaskreuz gebildet werden, sind grün gefärbt. Grün ist ein weithin anerkanntes Symbol für Hoffnung, Wohlstand und den Reichtum der Natur. Im Kontext Burundis repräsentieren die grünen Quadranten die Bestrebungen der Nation nach einer blühenden Zukunft, angetrieben durch ihr fruchtbares Land und reiche natürliche Ressourcen. Burundi ist ein Agrarland, und Grün verkörpert somit seinen landwirtschaftlichen Reichtum, seine üppigen Landschaften und sein Potenzial für Wachstum und Entwicklung. Es symbolisiert die Hoffnung, die die Nation in ihr Land setzt, um ihren Bürgern Lebensunterhalt und eine bessere Lebensqualität zu bieten. Es spielt auch subtil auf das Potenzial für Umweltverantwortung und nachhaltige Entwicklung an, wobei die Bedeutung natürlicher Ressourcen für das langfristige nationale Wohlbefinden erkannt wird.

  • Das zentrale Emblem: Drei Sterne der nationalen Säulen. Genau in der Mitte der Flagge, über dem weißen Andreaskreuz, befindet sich eine weiße Scheibe, die drei rote, sechsstrahlige Sterne enthält. Dieses zentrale Emblem ist eine verdichtete Darstellung der grundlegenden Säulen der burundischen Nation. Die drei Sterne werden universell als Symbol für:

    1. Einheit (Ubumwe): Das Bestreben aller Burundier, in Harmonie zusammenzuleben, ethnische und regionale Unterschiede zu überwinden.

    2. Arbeit (Ibikorwa): Das Engagement des Volkes für harte Arbeit und Hingabe als Grundlage für die nationale Entwicklung und den Fortschritt.

    3. Fortschritt (Iterambere): Das gemeinsame Bestreben der Nation, sich vorwärts zu bewegen, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Fortschritte zu erzielen und eine bessere Zukunft für alle Bürger zu schaffen. Die sechs Spitzen jedes Sterns werden manchmal als Darstellung der sechs Provinzen (oder einiger historischer Verwaltungsbezirke) oder der sechs großen ethnischen Gruppen interpretiert, aber die offizielle Interpretation konzentriert sich auf die Triade von Einheit, Arbeit und Fortschritt. Die rote Farbe der Sterne verstärkt die Vorstellung, dass diese Säulen auf den Opfern und dem Mut aufgebaut sind, die durch die roten Quadranten symbolisiert werden.

Zusammen bilden die Gestaltungselemente der burundischen Flagge eine kraftvolle und kohärente Botschaft: eine Nation, die auf Frieden (weiß) aufgebaut ist, die Opfer für ihre Freiheit (rot) ehrt, eine blühende Zukunft durch ihren natürlichen Reichtum (grün) anstrebt und von den Grundprinzipien Einheit, Arbeit und Fortschritt (Sterne) geleitet wird. Es ist ein visuelles Versprechen an ihre Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

Abmessungen und Proportionen: Eine ausgewogene Leinwand der nationalen Identität

Die offiziellen Abmessungen und Proportionen der Flagge Burundis sind präzise definiert, um ihr konsistentes und wiedererkennbares Erscheinungsbild in allen Kontexten zu gewährleisten. Die Flagge weist ein Breiten-Längen-Verhältnis von 3:5 auf. Dieses spezifische Verhältnis ist bei Nationalflaggen üblich und bietet eine ausgewogene und ästhetisch ansprechende rechteckige Form, die sich leicht für verschiedene Anzeigezwecke anpassen lässt, von großen Zeremonialflaggen bis hin zu kleineren Handflaggen.

Das zentrale Design mit dem weißen Andreaskreuz ist sorgfältig proportioniert, um eine visuelle Harmonie zu gewährleisten. Die Breite des weißen Andreaskreuzes selbst ist signifikant, was es zu einem prominenten Merkmal macht, das das Auge anzieht und das Konzept des Friedens betont. Die vier dreieckigen Felder, die durch das Andreaskreuz entstehen (zwei rote, zwei grüne), sind perfekt symmetrisch und symbolisieren die gleiche Bedeutung der Opfer (rot) und Hoffnungen auf Wohlstand (grün), die die Nation definieren.

Die zentrale weiße Scheibe, die die drei roten Sterne enthält, ist ebenfalls präzise platziert und dimensioniert, um der Mittelpunkt zu sein, ohne das Gesamtdesign zu überfordern. Ihr Durchmesser ist sorgfältig berechnet, um Sichtbarkeit und Gleichgewicht im Schnittpunkt des Andreaskreuzes zu gewährleisten. Die drei Sterne innerhalb der Scheibe sind in einem bestimmten dreieckigen Muster angeordnet, was ihre symbolische Bedeutung von Einheit, Arbeit und Fortschritt weiter verstärkt. Ihre sechs Spitzen sind deutlich und gleichmäßig verteilt, was den einzigartigen Charakter der Flagge verstärkt.

Diese präzise proportionale Aufteilung stellt sicher, dass die Flagge stets korrekt reproduziert wird, wobei ihre beabsichtigte visuelle Wirkung und symbolische Integrität erhalten bleiben. Ob in offiziellen Regierungsgebäuden, bei internationalen diplomatischen Veranstaltungen, Sportwettkämpfen oder nationalen Feiern, das Verhältnis von 3:5, das prominente weiße Andreaskreuz und das perfekt zentrierte Emblem sorgen dafür, dass die Flagge Burundis stets ein starkes, geeintes und ausgewogenes Bild vermittelt und ihre nationale Botschaft sowohl ihren Bürgern als auch der Welt klar übermittelt. Die akribische Einhaltung dieser Abmessungen ist entscheidend für die Wahrung der Würde der Flagge und die Gewährleistung ihrer genauen Darstellung als stolzes nationales Emblem.

Geschichte und Evolution: Von der Monarchie zur Republik

Die Geschichte der Nationalflagge Burundis ist relativ kurz, aber geprägt von einem bedeutenden Übergang von einem Kolonialprotektorat unter Monarchie zu einer unabhängigen Republik. Die heutige Flagge, die 1967 angenommen wurde, ersetzte eine frühere Version, die die monarchische Vergangenheit des Landes widerspiegelte.

  • Kolonialzeit (vor 1962): Deutscher und Belgischer Einfluss. Vor der Erlangung der Unabhängigkeit war Burundi Teil Deutsch-Ostafrikas. In dieser Zeit wäre die deutsche Flagge gehisst worden. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde es ein belgisches Mandatsgebiet (Teil von Ruanda-Urundi), und somit wäre die belgische Flagge (schwarze, gelbe und rote vertikale Streifen) das offizielle Zeichen gewesen. Eine eigenständige burundische Flagge, die die indigene Bevölkerung repräsentierte, existierte in dieser Zeit nicht.

  • Königreich Burundi (1962-1966): Die Standarte des Mwami. Am 1. Juli 1962 erlangte Burundi die Unabhängigkeit als konstitutionelle Monarchie, das Königreich Burundi, unter Mwami (König) Mwambutsa IV. Die bei der Unabhängigkeit angenommene Flagge spiegelte dieses monarchische System wider. Es war eine horizontale Trikolore in Grün, Weiß und Rot. Das markanteste Merkmal war eine Trommel (Karyenda), ein traditionelles königliches Symbol, die in der Mitte des weißen Streifens platziert war, manchmal flankiert von einer Sorghumpflanze. Die Trommel war ein altes Symbol der Macht des Mwami und der Kontinuität des Königreichs. Diese Flagge symbolisierte die neu unabhängige Nation und ehrte gleichzeitig ihr jahrhundertealtes monarchisches Erbe.

  • Der republikanische Übergang (1966-1967): Ein Wandel der nationalen Identität. Im November 1966 stürzte ein Putsch unter der Führung von Hauptmann Michel Micombero die Monarchie und etablierte die Erste Republik Burundi. Mit diesem tiefgreifenden politischen Wandel entstand die Notwendigkeit eines neuen nationalen Symbols, das die republikanischen Ideale und einen Bruch mit der monarchischen Vergangenheit widerspiegeln sollte. Die heutige Nationalflagge wurde offiziell am 28. Juni 1967 angenommen. Das Design behielt das weiße Andreaskreuz und die roten und grünen Farben des zugrundeliegenden Farbschemas der vorherigen Flagge bei, entfernte jedoch deutlich die königliche Trommel (Karyenda). An ihre Stelle traten die drei roten, sechsstrahligen Sterne, die „Einheit, Arbeit, Fortschritt“ symbolisieren – die neuen Leitprinzipien der Republik. Diese Änderung markierte eine bewusste und klare Trennung von der royalistischen Vergangenheit und unterstrich die neuen republikanischen Werte.

  • Stabilität nach 1967: Ein dauerhaftes Emblem. Seit ihrer Annahme im Jahr 1967 ist die Flagge Burundis unverändert geblieben. Diese bemerkenswerte Kontinuität trotz verschiedener politischer Umwälzungen und Konflikte, die das Land betroffen haben, zeugt von der anhaltenden Akzeptanz und zeitlosen Relevanz ihrer Symbolik. Die Flagge hat dem burundischen Volk als konstantes und geliebtes Emblem gedient, das ihre Widerstandsfähigkeit, ihre nationale Einheit und ihre unerschütterliche Hoffnung auf eine bessere Zukunft symbolisiert, über verschiedene politische Regime hinweg. Sie steht als ständige Erinnerung an die Prinzipien, auf denen die Republik gegründet wurde, und die gemeinsamen Bestrebungen ihrer Bürger.

Im Wesentlichen spiegelt die Entwicklung der Flagge Burundis ihren Weg von einer Kolonialentität zu einer souveränen Monarchie und dann zu einer Republik wider, wobei jede Änderung eine bewusste Neudefinition ihrer nationalen Identität und Bestrebungen bedeutet. Die heutige Flagge ist ein starkes Symbol ihrer republikanischen Werte und ihres Engagements für Frieden, Einheit, Arbeit und Fortschritt.

Regionaler Kontext und ostafrikanische Identität: Ein einzigartiges Design in einer komplexen Landschaft

Die Flagge Burundis nimmt eine einzigartige Stellung in der vexillologischen Landschaft Ostafrikas und der Region der Großen Seen ein. Obwohl sie eine gemeinsame postkoloniale Geschichte mit ihren Nachbarn teilt, heben sie ihre Designentscheidungen von vielen anderen Flaggen in der Region ab, insbesondere von denen ihrer direkten Nachbarn.

  • Gemeinsame Kolonialvergangenheit, divergierende Flaggenentwürfe: Burundi war wie sein Nachbar Ruanda Teil des belgischen Mandatsgebiets Ruanda-Urundi. Beide Nationen erlangten ihre Unabhängigkeit auf ähnlichen Wegen. Während Ruanda jedoch eine Flagge annahm, die zunächst panafrikanische Farben mit einem „R“ verwendete (und später ein neues Design), wich die Flagge Burundis, selbst in ihrer monarchischen Phase, deutlich von den typischen panafrikanischen grün-gelb-roten Trikoloren ab, die in vielen neu unabhängigen afrikanischen Staaten verbreitet waren. Das prominente weiße Andreaskreuz ist ein seltenes Designelement unter afrikanischen Nationalflaggen, was die Flagge Burundis sofort erkennbar und unverwechselbar auf dem Kontinent macht. Dies unterscheidet sie von den häufigeren horizontalen oder vertikalen Streifenmustern, die auf dem Kontinent zu finden sind.

  • Betonung der inneren Einheit und des Friedens: Die starke Betonung von Frieden (weißes Andreaskreuz) und Einheit (einer der drei Sterne) auf der burundischen Flagge spiegelt die historischen Herausforderungen der Nation mit internen Spaltungen und Konflikten wider. Diese Symbolik steht im Gegensatz zu Flaggen, die möglicherweise hauptsächlich Befreiungskämpfe (durch Rot) oder natürliche Ressourcen (durch Grün) betonen, obwohl diese Elemente vorhanden sind. Für Burundi ist das explizite visuelle Engagement für Frieden und Einheit eine entscheidende Botschaft, angesichts seiner Vergangenheit. Dies findet in der Region der Großen Seen, die ihren Anteil an internen Konflikten erlebt hat, eine tiefe Resonanz.

  • Weniger Betonung der panafrikanischen Farben: Obwohl die Flagge Rot (Opfer) und Grün (Hoffnung/Wohlstand) enthält, fehlt ihr auffälligerweise die goldene/gelbe Farbe, die oft mit dem Panafrikanismus assoziiert wird, abgesehen von einem subtilen gelben Rand um die zentrale Scheibe in einigen älteren Darstellungen, der kein offizieller Bestandteil der Primärfarben des aktuellen Designs ist. Die Primärfarben sind Rot, Grün und Weiß. Dies unterscheidet sie ferner von vielen Flaggen, die alle drei panafrikanischen Farben direkt integrieren. Diese Wahl könnte eine stärker nach innen gerichtete Konzentration auf nationale Besonderheiten widerspiegeln und nicht eine breitere ideologische Ausrichtung an panafrikanische Bewegungen durch Farbsymbolik.

  • Symbolische Abstraktion vs. konkrete Darstellungen: Im Gegensatz zu einigen Flaggen, die konkrete nationale Symbole (z. B. Tiere, Werkzeuge oder geografische Merkmale) aufweisen, verwendet die burundische Flagge abstrakte Symbole (Andreaskreuz, Sterne), um ihre Botschaft zu vermitteln. Die Sterne, die Einheit, Arbeit und Fortschritt repräsentieren, sind philosophische Ideale und keine greifbaren Objekte, was dem nationalen Emblem eine Schicht anspruchsvoller Abstraktion verleiht.

  • Gemeinsame postkoloniale Bestrebungen: Trotz ihres einzigartigen Designs ist die Flagge Burundis immer noch ein Produkt der gemeinsamen postkolonialen Erfahrung in Afrika. Ihre Annahme Mitte der 1960er Jahre spiegelt die Welle der Selbstbestimmung wider, die den Kontinent erfasste. Sie symbolisiert einen kollektiven regionalen Moment neu behaupteter Souveränität, einen bewussten Schritt weg von Kolonialzeichen und die Etablierung eigenständiger nationaler Symbole, die in nationalen Bestrebungen verwurzelt sind. Dieser gemeinsame historische Kontext der Befreiung von der Kolonialherrschaft schafft eine unausgesprochene Bindung zu seinen Nachbarn.

Im Wesentlichen ist die Flagge Burundis eine kraftvolle visuelle Aussage ihrer einzigartigen nationalen Identität und ihrer spezifischen historischen Entwicklung innerhalb Ostafrikas. Ihr unverwechselbares Design betont ihre grundlegenden Werte Frieden, Einheit, Arbeit und Fortschritt und macht sie zu einem erkennbaren und bedeutungsvollen Symbol in einer Region, die von vielfältigen nationalen Ausdrucksformen geprägt ist. Sie steht als Zeugnis der Widerstandsfähigkeit Burundis und seines anhaltenden Strebens nach Stabilität und Entwicklung.


In den Demonstrationsbildern werden Flaggen in voller Größe im Verhältnis 2:3 und Handflaggen im Verhältnis 1:2 gezeigt.

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